Windows 10 länger einsetzen: Das müssen Privatnutzer bezahlen
Endlich hat Microsoft mitgeteilt, welchen Betrag Privatnutzer für den erweiterten Support (Extended Security Updates, ESU) für Windows 10 berappen müssen.
Gemäß diesem Blogartikel müssen Privatanwender in den USA 30 US-Dollar an Microsoft bezahlen, wenn sie weiterhin ab dem 14. Oktober 2025 Sicherheits-Updates für Windows 10 bekommen wollen. Das sind zum derzeitigen Kurs dann umgerechnet 27,54 Euro.
Dafür empfängliche Privatuser sollen demnach knapp vor Einstellung des generellen Supports für Windows 10, am Patchday im Oktober 2025, beim ESU-Programm mitmachen können. Aber diese Übergangszeit gegen Bezahlung limitiert Microsoft auf 12 Monate.
Ab dann kriegen Privatnutzer keinerlei Sicherheits-Updates mehr. Das erklärt Microsoft wenigstens heute. Eventuell revidiert der Mega–Konzern doch noch seinen Standpunkt, wenn weiterhin zahlreiche Windows-10-Anwender an ihrem Betriebssystem festhalten.
Die Auswahlmöglichkeit
Wem mehr als 27 Euro für lediglich 12 Monate Support-Erweiterung zu kostspielig ist, der sollte das hier lesen:
0Patch erweitert die Lebensdauer von Windows 10 bis 2030. Das Unternehmen 0patch will für Windows 10 Sicherheits-Updates bis 2030 zur Verfügung stellen und das für 24,95 Euro pro Rechner und Jahr.
Die ESU-Konditionen für Privatuser heben sich folglich erheblich von denen für Firmen ab. Letzteren will Microsoft Sicherheits-Updates bezüglich des ESU-Programmes noch weitere 36 Monate anbieten. Im ersten Jahr müssen dagegen Firmen 61 Dollar je Windows-10-Rechner ausgeben.
Ab dann verzweifacht sich die ESU-Gebühr jährlich. ESU für Firmen und ESU für Privatnutzer arbeiten demnach komplett abweichend.
Windows 10 auch nach 2025 sicher nutzen: So geht’s und so viel kostet es
Gemäß Microsoft müssen Bildungseinrichtungen für den ESU-Support lediglich 1 US-Dollar im 1. Jahr entrichten. Die Gebühr verzweifacht sich gleichfalls jährlich. Im 3. und letzten Jahr des ESU-Supports werden folglich 4 US-Dollar je Windows-10-Rechner bei Bildungseinrichtungen in Rechnung gestellt.
(Mit Angaben www.pcwelt.de/04.11.2024)