Hacker klauen Kundendaten von Stromversorger Tibber
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Hacker klauen Kundendaten von Stromversorger Tibber

Der Stromversorger ist Opfer von Hackerangriffen geworden. Cyberkriminelle klauen Kundendaten des Anbieters und bieten sie lediglich im Darknet zum Verkauf an.

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Im Zuge einer Hackerattacke auf den norwegischen Stromlieferanten* Tibber wurden rund 50.000 deutsche Kundendaten geklaut. Das gab nun der Versorger bekannt. Demzufolge seien die Namen der Nutzer sowie E-Mail-Adressen der Kundschaft gestohlen worden.

Von der Attacke unangetastet blieben „konkrete Adressen, Passwörter oder Strom-, Zahlungs- oder Geburtsdaten„, so Tibber weiter. Auch Angaben aus den Stromverträgen blieben unberührt.

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Tibber hat sofort mit der Aufklärung des Sachverhaltes angefangen und bei der Berliner Polizei Anzeige erstattet„, informierte der Deutschland-Chef von Tibber, Merlin Lauenburg.

Der Stromversorger* kooperiere mit Sicherheitsfachleuten und Behörden, um den Sachverhalt schnellstens zu enträtseln. Die Betroffenen werden von Tibber laufend über den Fortschritt der Aufklärung informiert.

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Nutzerangaben werden im Darknet präsentiert

Nach Informationen der Nachrichtenwebsite „heise online“ präsentieren die Cyberkriminellen ihre geklauten Informationen schon im Darknet.

Ab 11. November 2024 steht auf einer beliebten Darknet-Plattform eine Eintragung mit der Überschrift ‚Tibber Data Breach – Leaked, Download‘ zur Verfügung„, so Tibber weiter.

In mehreren Info-Zeilen waren lückenhafte Adressangaben, Bestellbeträge, E-Mail-Adressen und Namen enthalten.

Gemäß Tibber hat sich die CyberAttacke auf einem untergeordneten System des Tibber Stores abgespielt. Über das Onlineshopping veräußert der Stromversorger vermeindliche Smart-Energy-Hardware wie smarte Lampen, Ladeboxen und Heimspeicher.

Gemäß eigener Angaben unterstützt Tibber seine Kundschaft dabei, Strom einzusparen und parallel an der Zielerreichung zur Energiewende mitzuhelfen.

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Diesbezüglich bezieht der Anbieter die Energie von der Strombörse und reicht diese mit Entgelten und Gebühren (ohne Gewinnspanne) an die Nutzer weiter.

Den Umsatz erzeugt Tibber vorrangig über eine Grundgebühr je Monat und Abverkäufen von smarten Geräten über sein Onlineshopping.

Genutzte Quellen:
tibber.com: Mitteilung auf der Unternehmensseite

Neue Abzockmasche bei E-Ladesäulen

(Mit Angaben www.t-online.de/13.11.2024)

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