Gasverbrauch 2025 in Deutschland um rund 9 Prozent angestiegen
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Gasverbrauch 2025 in Deutschland um rund 9 Prozent angestiegen

In Deutschland wird 2025 erneut mehr Gas verbraucht: Der Gasbedarf hat sich gegenüber 2024 beträchtlich erhöht. Gleichwohl zeigt sich der Präsident der Bundesnetzagentur befriedigt mit den Heizgewohnheiten* sämtlicher Haushalte in Deutschland.

In Deutschland hat sich in der laufenden Heizphase der Bedarf an Gas gesteigert. Wie die Funke Mediengruppe unter Angaben der Bundesnetzagentur informierte, haben Firmen sowie private Haushalte im Winter einen um 8,9 Prozent höheren Gasverbrauch als im Jahr zuvor.

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Als sich die Erhöhung bei Gewerbe und Haushalten auf 7,7 Prozent beziffert, habe sich der Industrie-Gasbedarf um 10,1 Prozent erhöht. Alles in allem belief sich der Bedarf auf 594.314 Gigawattstunden (GWh).

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Erdgas-Verbrauch in Deutschland

Gasbedarf Deutschland 2024 und 2025 gegenüber dem Mittelwert der Vorjahre (2018-2021) als Durchschnittswert pro Monat in GWh pro Tag.

Gasverbrauch in Deutschland in 2025 und 2024 im Vergleich zum Durchschnittsverbrauch der Vorjahre (2018-2021) als monatlicher Mittelwert in GWh/Tag.

Netzagentur-Leiter Klaus Müller begründete die Steigerung mit geringeren Außentemperaturen. Folglich war es in diesem Winter um 1,4 Grad kühler als im letzten. „Gerade in diesem Winter konnte verzeichnet werden, dass der Konsum an Gas* durch die Wetterbedingungen ausschlaggebend gelenkt wird“, erklärte Müller der Funke-Gruppe.

Während dieser Heizphase hat Detuschland fast 9 Prozent mehr Gas konsumiert als im Vorjahr. Doch war es tatsächlich auch spürbar kälter.“

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Erdgas  Speicherstand Deutschland  

Der momentane Füllstand deutscher Erdgasspeicher für den Gastermin* 24.4.2025 von 31,51 Prozent steht -35,69 Prozent abwärts dem Vorjahreslevel und abwärts dem langjährigen Mittelwert von 2015 bis 2021.

Der aktuelle Füllstand deutscher Erdgasspeicher für den Gastag* 24.4.2025 von 31,51 Prozent liegt -35,69 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau und unter dem langjährigen Durchschnitt von 2015 bis 2021.

Dabei haben Gewerbe und private Haushalte mit einer Reduzierung von 11,5 Prozent einen maßgeblicheren Anteil als die Industrie (6,6 Prozent weniger). Die mittlere Temperatur war in diesem Zeitabschnitt vergleichbar mit der Winterzeit 2024/25.

Müller nannte die Reduzierungen vorrangig bei den Privathaushalten als „bemerkenswert„. Zahlreiche Personen heizten mittlerweile extrem gezielter und wirtschaftlicher.

Gleichzeitig alarmierte der Präsident der Bundesnetzagentur davor, bei der Einsparung von Energie abzubauen: „Energiesparen und ein vernünftiger Konsum sind auch zukünftig unverzichtbar.“

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(Mit Angaben www.n-tv.de/wirtschaft/26.04.2025)

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