Gaspreise 2025: Kommt der Preis-Hammer? Über 100 Euro mehr
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Diese Neuigkeiten dürften zahlreiche Haushalte, die ihr daheim mit Gas beheizen, erschrecken. Demnächst kommen krätftige Preissteigerungen auf Gaskunden zu.
In den letzten Jahren und Monaten sind die Heizausgaben bereits erheblich teurer geworden. Doch kommen auf sämtliche mit Gas heizende Haushalte jetzt obendrein ab 2025 erneute Preissteigerungen zu.
Es ist mit enormen Preissprüngen zu rechnen. Vorangig Haushalte in 1-Familienhäusern müssen sich indessen auf höhere Gaszahlungen einstellen. Heizen mit Gas wird aufs Neue erheblich kostspieliger.
Heizen mit Gas: Enorme Steigerung angemeldet
Gerade jetzt zum Start der neuen Heizsaison müssen die Heizkörper wieder angestellt werden. In Bezug auf die nächsten Monate wird Heizen aber wieder einmal enorm teurer. Gemäß „Berliner Morgenpost“ wird der größte Teil der Gaslieferanten die Preise für Gas mächtig erhöhen.
Demnach sollen ab 2025 Zahlungen im Mittel um 25 Prozent in die Höhe schnellen. Ein Haushalt in seinem 1-Familienhaus und einem jährlichen Gasbedarf von ca. 20.000 kWh würde demzufolge fast 116 Euro brutto mehr ausgeben müssen. In mehreren Gebieten (Ostdeutschland) dürften Gaskonsumenten hingegen eine Steigerung von über 50 Prozent zu erwarten haben.
Der Auslöser ist, dass in zahlreichen Gebieten das Kaufinteresse nach Gas letztendlich gefallen ist, informierte die Bundesnetzagentur. Um das gefallene Kaufinteresse abzufedern, müsste eine geringere Zahl an Haushalten teurere Gebühren für die Netzbenutzung entrichten. Folglich werden Gaskonsumenten enorm viel mehr ausgeben müssen.
Gasbetreiber planen zukünftige Einstellungen
Demnach wird Gas selbst nicht verteuert, vielmehr die Dienstleistungen der unterschiedlichen Gasversorger. Ergänzend dazu wird die Preissteigerung fürs Heizen mit Gas durch die veränderten Regelungen der Gasnetzinhaber angestachelt.
Sie erlauben es den Inhabern, Einstellungen ihrer Gasnetze ab 2035 heute bereits mit einzuberechnen, um die Ausgaben heute schon auf möglichst zahlreiche Kunden umzulegen.
Das ist selbstverständlich für sämtliche Haushalte keine frohe Botschaft. Am Ende können sie nur im Einzelfall auf eine sonstige Heizmethoden ausweichen.
Zahlreiche Familien sind nach wie vor von Gasheizungen abhängig. Zukunftsorientiert sollte man die unterschiedlichen Tarife und Versorger demnach also bis ins letzte Detail untereinander abgleichen.
(Mit Angaben https://www.derwesten.de/16.10.2024)
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