Dynamische Strompreise oft günstiger als Fixpreise
Ab 2025 müssen alle Stromanbieter in Deutschland dynamische Tarife anbieten, die stündlich auf die Preise im Großhandel reagieren. Damit können Konsumenten von Preisveränderungen auf dem Energiemarkt profitieren, ohne ihre Konsumgewohnheiten ändern zu müssen.
Eine brandneue Untersuchung des Verbraucherzentrale-Bundesverbands (vzbv) hat bewertet, welche Tarifmodelle für unterschiedliche Haushaltstypen am billigsten sind: übliche Festpreise, veränderliche Tageszeittarife oder die neuen dynamischen Tarife. Das Resultat belegt, dass dynamische Tarife grundsätzlich die billigste Variante darstellen.
Erstaunlicherweise zählt das nicht allein für größere Haushalte mit großem Strombedarf und flexiblen Geräten, sondern auch für kleinere Haushalte mit niedrigem Energiekonsum.
Auch ohne zeitverzögerte Verwendung von Elektrogeräten profitierten alle begutachteten Haushalte von dynamischen Tarifen.
Vorrangig Haushalte mit durchschnittlichem bis großem Bedarf und flexiblen Geräten wie Elektroautos und Wäschetrocknern können von dynamischen Tarifen profitieren, wenn sie diese geplant in Zeiten geringer Strompreise* verwenden.
Die BDEW-Strompreisanalyse belegt die derzeitige Fortentwicklung der Strompreise in Deutschland.
(Mit Angaben www.mobiflip.de/16.11.2024)