Die meisten Selbstständigen sorgen sich um ihre Altersvorsorge

Gemäß einer Untersuchung macht sich der größte Teil aller Selbstständigen in Deutschland Sorgen um ihre wirtschaftliche Vorkehrung im Alter.

Über 50 Prozent der Umfrage-Teilnehmer Befragten befürchten, den bisher gewohnten Lebensstil im Rentenalter nicht mehr genießen zu können.

Das belegt eine neue Untersuchung des Meinungsforschungsinstitutes Civey, die im Namen der Liechtenstein Life Versicherung durchgeführt wurdel.

Hauptsächlich unter den jüngeren Selbstständigen ist die Besorgnis sehr ausgeprägt, dass die Geldmittel später nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen. Bei den 30- bis 39-Jährigen erwarten 63 Prozent im Rentenalter wirtschafliche Notlagen.

Nur 11 Prozent vermuten, genügend vorgesorgt zu haben. Ebenso bei den 50- bis 64-Jährigen vermuten mit 61,3 Prozent, das gegenwärtige Lebensniveau im Ruhestand nicht beibehalten zu können. Von den 40- bis 49-Jährigen vermuten das 48,5 Prozent.

Staatliche Hilfsmaßnahmen bescheren Unbehagen

Was die öffentliche Unterstützung der Altersvorsorge betrifft, sind die Freiberufler unterschiedlicher Meinung. Für 39,5 Prozent sind Hilfsmaßnahmen wie Beihilfen bzw. Freibeträge begrüßenswert. Für nahezu ebeno viele sind derartige Unterstützungen dagegen kaum völlig uninteresant.

44 Prozent der 40- bis 49-jährigen Selbstständigen beurteilen eine öffentliche Unterstützung als hilfreich, während jüngere Unternehmer derartige Methoden lieber dankend ablehnen.

Nur 24,7 Prozent der 18- bis 29-jährigen Unternehmer bewerten eine Hilfestellung durch den Staat als wichtig.

Gemäß Aron Veress, CEO der Liechtenstein Life, sind hierbei geldmäßig förderlich Methoden zur Vorsoge für Unternehmer vorrangig bedeutend.

„Hauptsächlich für jüngere Unternehmer präsentieren private Vorsorgemethoden* clevere Gelegenheiten, selbst mit geringen Beiträgen pro Monat auf lange Sicht wirksame Vorsorgereserven für die Zeitspanne nach der aktiven Berufstätigkeit anzuhäufen“, betonte Veress.

(Mit Angaben www.check24.de/24.02.2025)