Kleine Rente: Ab diesem Einkommen gelten Rentner als „arm“
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Das ganze Leben lang malocht, Beiträge an die Rentenversicherung abgeführt und trotzdem eine kleine Rente?
Immer wieder wird das Deutsche Rentensystem bemängelt. Denn zahlreiche Rentenbezieher und Ältere können mit ihrem verfügbaren Einkommen ihren wohlverdienten Lebensabend kaum genießen.
Daneben bestehen andererseits enorme Gegensätze. Manche Jahrhänge erhalten die kleinste Rente und das geringste Geld, weitere kriegen die größte Rente in Deutschland und das meiste Geld.
Aber wer ist mit seinem Einkommen am untersten Ende der Rente und wer möchte lieber schlichtweg mehr Geld? Der folgende Beitrag liefert eine kleinen Übersicht.
Armutsgrenze und Rente: Ab welchem Einkommen sind Rentner „arm“?
Ab welcher Einkommenshöhe ein Bürger, folglich auch Ruheständler und Rentenbezieher, als „arm“ bezeichnet wird, regelt in Deutschland die Armutsgrenze.
Danach ist „arm“, wer 60 Prozent oder darunter des mittleren Einkommens im Bundesgebiet verdient. Sozialleistungen werden hierbei mit eingerechnet. Desweiteren spielt es eine Rolle, welche Anzahl an Mitgliedern den Haushalt bilden, informiert „Familie.de“.
Mit einem Nettoeinkommen von 781 Euro oder darunter ist ein Single–Rentner „arm„, belegen Analysen von „Statista“. Hingegen gelten Singles mit einem Einkommen von über 3.418 Euro im Monat als „reich„.
Aber ist das auch bei Älteren so? echo24.de informiert zum Begriff Oberschicht der Rente: Ab dieser Einkommenshöhe werden Rentenbezieher als „besser gestellt“ bewertet.
Armut und Rente: Welche Chancen haben Rentenbezieher mit kleinem Einkommen?
Beim Rententhema ist zu beachten, dass die Bezüge aus der Rentenversicherung nicht das einzige Einkommen eines Rentenempfängers sein müssen. Da bestehen noch zusätzliche Möglichkeiten, etwa die private Altersvorsorge.
Des Weiteren sollten Ältere, die am Lebensabend über wenig Geld verfügen, kontrollieren, ob sie Grundsicherung verlangen können.
Gemäß dem „Bundesministerium für Soziales und Arbeit“ können Hilfebedürftige Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beantragen.
Bedingung: Die Altersgrenze muss erreicht sein oder aufgrund einer Erwerbsminderung ist der Lebensunterhalt nicht allein aus persönlicher Berufstätigkeit aufzubringen.
Um von vorn herein so einem Notstand aus dem Weg zu gehen, gibt es einige Ratschläge für zusätlich mehr Geld im Alter.
(Mit Angaben www.echo24.de/30.08.2024)