Sparpotenzial durch negative Strompreise
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Flexible Stromtarife: Enorme Einsparungen durch Negativ-Stromreise

In Deutschland wurden in den vergangegenen Jahren wiederholt negative Strompreise beobachtet. Diese ergeben sich dann, wenn die Stromherstellung größer ausfällt als das Angebot und die Produzenten für die Übernahme bezahlen müssen.

Derartige Sachverhalte treten in der Regel bei erhöhter Einspeisung erneuerbarer Energien und parallel dazu niedriger Nachfrage auf.

Am DayAheadMarkt entstanden im Juli 2024 vielfach Negativ-Strompreise. Die Preise sanken kürzlich auf minus 11 Euro für eine MWh.

Derartige Turbulenzen bei den Preisen dürften mit der fortschreitenden Erweiterung erneuerbarer Energien ständig vermehrt auftreten. Momentan gewinnen vorrangig große Abnehmer und Konsumenten mit flexiblen Stromtarifen von den Negativpreisen.

Solche Tarife machen es möglich, den Strom in Zeitabschnitten minimaler Nachfrage mit billigeren Preisen zu verbrauchen oder gar aus Negativ-Strompreisen Nutzen zu ziehen. Intelligente Stromzähler (Smart Meter) sind unabdingbar um diese Preisnachlässe nutzbar zu machen.

Sie liefern die Technologie, den Bedarf nahezu in Realzeit aufzuzeichnen und eine selbsttätige Steuerung der zugeführten Strommenge in bevorzugten Zeitabschnitten zu gewährleisten.

Konsumenten sollten ständig ihre Stromtarife kontrollieren* und falls erforderlich ebenso flexible Tarife in die Auswahl mit einbeziehen, um die Einsparungen durch Negativ-Strompreisen mitnehmen zu können.

(Mit Angaben www.check24.de/22.07-2024)

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