So viel haben Rentner tatsächlich – 3000 Euro netto monatlich
Inhaltsverzeichnis
- Alterssicherungsbericht 2024: Ab 65 Jahren haben Ehepaare im Monat 3.759 Euro
- Einkommen ab 65 Jahren nach Haushaltstyp (netto pro Monat):
- Bericht zur Alterssicherung 2024: Stellenwert der Erwerbseinkommen soll nach wie vor wachsen
- Bericht zur Alterssicherung 2024: Weitermachen hat häufig keine wirtschaftlichen Ursachen
- Bericht zur Alterssicherung 2024: 39 Prozent kriegen nur die gesetzlichen Rente
Für zahlreiche Rentenbeziehr in Deutschland ist die gesetzliche Rente nicht die alleinige Einkunftsquelle. Wie hoch die gesamten Einkünfte im Ruhestand letzlich ausfallen, belegen Angaben der Bundesregierung.
Gemäß dem derzeitigen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung beläuft sich die komplette Rentenzahlung bei im Mittel auf 1.210 Euro monatlich.
Doch dieser Betrag gibt lediglich eingeschränkt Aufklärung über die wirkliche wirtschaftliche Lage der Renten-Empfänger. Oft reicht bei zahlreichen Rentenbeziehern die Rente nicht für eine angemessene Lebensführung aus. Gemäß Aussagen des Statistischen Bundesamtes müssen 720.000 Rentner ergänzende Sozialleistungen beziehen.
Alterssicherungsbericht 2024: Ab 65 Jahren haben Ehepaare im Monat 3.759 Euro
Der Mittelwert des Rentenbetrags liefert jedoch keine Erklärung über den Umfang der kompletten Einkünfte. Denn zahlreiche Rentenbezieher empfangen sonstige Einkommen, etwa aus Zinseinkünften, betriebliche Renten oder Vermietung.
Über die komplette Einkommenshöhe der Rentenempfänger klärt der Bericht zur Alterssicherung auf, der den Bericht zur Rentenversicherung erweitert und in Abständen von 4 Jahren herausgegeben wird.
Die gegenwärtige Version vom 13. November 2024 liefert das Resultat, dass die „jetzige Rentnergeneration größtenteils hervorragend versorgt“ ist.
Demzufolge stand das mittlere Netto-Haushaltseinkommen bei Ehepaaren ab 65 Jahren in 2023 bei 3.759 Euro monatlich. Ehelose Frauen hatten mit 1.858 Euro und ehelose Männer mit 2.213 Euro im Mittel ein niedrigeres Einkommen.
Einkommen ab 65 Jahren nach Haushaltstyp (netto pro Monat):
„Die Weiterentwicklung bei den Einkommen für Senioren konnte in den hinter uns liegenden Jahren der Inflationsrate standhalten“, wird informiert.
Ab dem Bericht aus 2019 sei das Haushaltseinkommen (netto) pro Monat um 25 Prozent angestiegen. Da die Preisentwicklung in dieser Zeitspanne bei fast 17 Prozent stand, zeigt sich eine reale Steigerung der Einkommen.
Bericht zur Alterssicherung 2024: Stellenwert der Erwerbseinkommen soll nach wie vor wachsen
Als Ursache für diese Entfaltung werden erhebliche Rentenerhöhungen, zunehmend eigenständige Renten bei Frauen und höhere Erwerbseinkommen im Alter angeführt.
Gemäß Aussagen der Bundesregierung waren 2024 dann 1,7 Millionen Personen (wenigstens 65 Jahre) berufstätig.
Der größte Teil der Berufstätigen ist in der Altersstuge der 65- bis 69-Jährigen abgebildet. Die Rate der Berufstätigen hat sich von rund 5 Prozent im Jahr 2000 auf fast 21 Prozent im Jahr 2023 erhöht.
Der Stellenwert des Erwerbseinkommens im Alter wird in nächster Zeit nach wie vor wachsen. Gemäß Bericht sind Ursachen die erneute Erhöhung der Regelaltersgrenze, der Verlust der Begrenzungen beim Hinzuverdienst bei nach vorne verlegten Altersrenten, die wachsende Knappheit an Fachkräften und die rentenpolitischen Verfahrensweisen der Wachstumsinitiative
Bericht zur Alterssicherung 2024: Weitermachen hat häufig keine wirtschaftlichen Ursachen
Momentan empfangen zusammen 13 Prozent der ab 65-Jährigen Erwerbseinkünfte. Bei Männern liegt die Quote bei 17 Prozent, bei Frauen sind es 11 Prozent.
Von den Rentenempfängern, die schon eigene Leistungen zur Alterssicherung bekommen sind 11 Prozent weiterhin berufstätig. In dem Zusammenhang wurden Einkommen von 2.188 Euro pro Monat erwirtschaftet.
Das Weitermachen im Alter hat aber vermindert wirtschaftliche Ursachen, belegt die Untersuchung zur Alterssicherung in Deutschland (ASID).
Folglich sagten lediglich 14 Prozent aus, das ergänzende Einkommen zu benötigen. Mit 27 Prozent ist der bedeutendste Anlass der Spaß an der Tätigkeit.
Danach kommen soziale Faktoren etwa nach wie vor gebraucht zu werden mit 21 Prozent oder die Kommunikation mit weiteren Leuten mit auch 21 Prozent.
Zusätzliche 13 Prozent wollen sich einige Dinge neu anschaffen. Je geringer das Haushaltseinkommen(netto) der Älteren ausfällt, desto bedeutender wird aber die wirtschaftliche Situation als Auslöser.
Bericht zur Alterssicherung 2024: 39 Prozent kriegen nur die gesetzlichen Rente
2023 bekamen 93 Prozent der in Deutschland wohnenden Leute ab 65 Jahren Leistungen zur Alterssicherung. Hierbei ist die gesetzliche Rentenversicherung mit 69 Prozent die bedeutendste Absicherung. Danach kommt die betriebliche Altersversorgung mit 10 Prozent und die Beamtenversorgung mit 19 Prozent.
Zusammen bekommen fast 39 Prozent sämtlicher wenigstens 65-Jährigen nur eine eigene gesetzliche Rente zur Alterssicherung.
27 Prozent bekommen eine Mischung aus betrieblicher und eigener gesetzlicher Rente. Allein 7 Prozent beziehen keinerlei Leistungen aus einem Alterssicherungssystem unter Beachtung der Hinterbliebenenleistungen.
(Mit Angaben www.tz.de/wirtschaft/18.11.2024)