Schockierende Gebühren für Sparkassen-Kunden

Drastische Kontoführungs-Gebühren bei Sparkassen-Kunden

Schreckensmeldung für die gesamte Sparkassen-Kundschaft: Sie wird erheblich häufiger zur Kasse gebeten als Kunden weiterer Kreditinstitute.

Zahlreiche entrichten drastische Gebühren für ihre Kontoführung. Dabei wäre das überhaupt gar nicht notwendig. Die Sparkasse ist die teuerste Filialbank und damit Spitzenreiter bei den Kosten.

Eine brandneue Erhebung des Vergleichsportals „Verivox“ hat gezeigt, dass Sparkassen-Kunden gegenüber sonstigen Filialbanken fast zweimal so viel (3-stellige) Kontoführungsgebühren berappen müssen.

Über 25 Prozent sämtlicher Kunden bei Sparkassen vergütet demzufolge Gebühren für die Kontobereistellung von mindestens 100 Euro pro Jahr.

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Sparkassen-Kunden schockiert: Hohe Gebühren bei Filialen

Es geht auch anders: Bei weiteren Kreditinstituten mit Zweigstellen landet die Quote lediglich bei der Hälfte. Am billigsten ist es bei Direktbanken. Kunden der Sparkassen haben folglich deutlich am meisten ein überteuertes Girokonto mit 3-stelligen Gebühren im Jahr.

Gemäß „Verivox“ bezahlen in dieser Gruppe 21 Prozent der Umfrageteilnehmer 100 bis 200 Euro.

6 Prozent berappen mehr als 200 Euro für ihr Bankkonto, infomiert express.de.

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Ein großflächiges Netz an Zweigstellen bereitzustellen, ist für Banken mit Kosten belastet, welche sie über die Kontoführungsgebühren ihren Kunden aufbürden“, so der Chef Verivox-Finanzvergleich GmbH, Oliver Maier. „Die Angaben aus der Erhebung belegen jedoch, dass es auch unter den Banken mit Filialbetrieb erhebliche Differenzen bei den Ausgaben für die Kontoverwendung gibt.

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Weitere Geldhäuser sind enorm billiger als Sparkassen

Sonstige Banken mit Filialen beweisen, dass es auch billiger geht: Lediglich 14 Prozent der Umfrage-Teilnehmer mit Konto bei einer Privat-Filialbank, etwa Hypo-Vereinsbank, Deutsche Bank oder Commerzbank müssen pro Jahr Ausgaben für die Kontoführung wenigstens 100 Euro ausgeben.

Allein 14 Prozent jener, die bei den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken oder bei den PSD Banken sowie Sparda-Banken ein Konto besitzen, entrichten mindestens 100 Euro.

Die billigsten: Pure Online-Banken ohne örtliche Zweigstellen (Direktbanken). Hier entrichten die Kunden kaum einmal 100 Euro (nur 8 acht Prozent). 41 Prozent der Kunden bei Direktbanken führen ein Girokonto völlig ohne Gebühren oder sie bezahlen jährlich unter 50 Euro für die Gebühren (gleichfalls 41 Prozent).

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Oliver Maier erklärte dazu: „Für den Anteil der Kunden, die ihre Bankangelegenheiten größtenteils in eigener Regie, online über das Internet, durchführen und die kostspieliege Bereitstellung von Zweigstellen folglich nicht nutzen, stellen in der Hauptsache unter den überregionalen Privatbanken zahlreiche bedeutende Bankinstitute kostenlose oder sehr billige Kontomodelle zur Verfügung.“

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(Mit Angaben www.merkur.de/verbraucher/22.10.2024)

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