Beängstigende Entstehungen: KI-angeferigte Malware gefunden
Wissenschaftler alarmieren davor, dass Cyber-Kriminelle mittlerweile Künstliche Intelligenz (KI) auch für das Anfertigen von Malware einsetzen. Dieses Vorgehen könnte hauptsächlich in nächster Zeit zu einer extremen Bedrohung ausufern.
Wissenschaftler von HPs Arctic Wolf haben eine Malware gefunden, die Anhaltspunkte auf eine KI-Entstehung aufweist.
„Android Headlines“ informiert, dass die Schadsoftware vorrangig Anwender der französichen Sprache ins Visier nimmt. Der Principal Threat Researcher bei HP, Patrick Schläpfer, sagt dazu:
„Die Anordnung der Manuskripte, Kommentierungen und die Festlegung der Variablennamen und Funktionsbezeichnungen lassen extrem darauf schließen, dass GenAI verwendet wurde, um die Schadprogramme zu formulieren.„
GenAI macht es Internet-Kriminellen immer leichter
Die Attacke mit Schadsoftware verwendet die unbegrenzt zugängliche AsyncRAT-Software, die einfach zu besorgen ist und Monitore sowie Eingaben auf der Tastatur von Nutzern mitschneiden kann. Schläpfer alarmiert:
„Die Vorgehensweisen belegen, wie GenAI die Hindernisse für Internet–Kriminelle langsam abbaut, Endgeräte anzugreifen.“
Die Weiterentwicklung sollte in kurzen Abständen permanent unter die Lupe genommen werden, zumal die missbräuchliche Verwendung der AI–Technologien durch Cyberkriminelle zu einer anwachsenden Bedrohung werden könnte.
(Mit Angaben www.chip.de/news/05.10.2024)
2 Kommentare