Strom 2024: Haushalte zahlen 5,5 Milliarden Euro zu viel

Strom 2024: Haushalte bezahlen mehr als 5 Milliarden Euro zu viel

In Deutschland bezahlen Kunden 2024 hauptsächlich aus Trägkeit mehr als 5 Milliarden Euro mehr als notwendig für Strom. Nach einer Untersuchung des Vergleichsportals Verivox werden beinahe 25 Prozent der Haushalte mit Strom aus der Grundversorgung des regionalen Anbieters beliefert. Grundversorger bieten folglich „mit deutlichem Abstand die teuerste Tarifgruppe“ an.

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Weil sich diese fast 10 Millionen Haushalte weder um einen Wechsel des Stromversorgers noch um einen billigeren Stromtarif* beim aktuellen Anbieter bemühen, bezahlen sie kumuliert auf das komplette Jahr in 2024 fast 5,5 Milliarden Euro zu viel, berichtete das Vergleichsportal. Beim Abschluss eines Vertrages erhält Verivox* im Allgemeinen eine Provision von den Versorgern.

Sämtliche Haushalte, die sich beim Einzug oder Bau eines Eigenheims nicht um ein billigeres Angebot zur Energieversorgung bemühen, bekommen ganz automatisch den Tarif aus der lokalen Grundversorgung zugeteilt.

Das hat den Vorzug, dass alle diesen Strom beziehen können und der Tarif zu jeder Zeit aufgekündigt werden darf. Der Nachteil: Gemäß Verivox ist der Tarif in der Grundversorgung extrem teuer.

Gemäß dem Vergleichsportal kostet Strom gegenwärtig im Tarif der Grundversorgung im Mittel 44,36 Cent je kWh.

Im Gegensatz dazu steht der Strompreis im billigsten erreichbaren Tarif mit Preisgarantie im momentan allerdings lediglich bei im Mittel 24,7 Cent je kWh.

Daraus folgt die von Verivox kalkulierte Einsparmöglichkeit. Es sei „unbegreiflich„, dass trotz der Chance, den Stromversorger selbstbestimmt auszusuchen, noch immer knapp 25 Prozent der Stromonsumenten „aus freien Stücken dem teuersten Tarif treu bleiben„, betonte Verivox.

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(Mit Angaben www.msn.com/de-de/finanzen/09.09.2024)

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